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Meditation und Mystik in der Sierra Nevada – Geheime Orte

1. Februar 2022 by AdminAJ

Die Sierra Nevada hält ihre ganz eigenen Geheimnisse bereit. Wer schon einmal die Region Granada besucht hat, wird den Anblick des beeindruckenden Gebirges nicht so schnell wieder vergessen. Die eisigen, weißen Bergspitzen in den kühleren Monaten laden ein und schrecken gleichzeitig ab. Wer die Sierra Nevada erkunden will, tut das meist mit dem Ziel zu Wandern oder auf ihren zahlreichen Pisten Ski zu fahren. Was weniger Menschen wissen: die Sierra Nevada ist auch Heimat von Meditationszentren und mystischen Orten, weitab des Massentourismus.  

Das buddhistische Kloster O Sel Ling

Das buddhistische Kloster O Sel Ling liegt einsam in 1600 Höhenmetern in der Region Alpujarra und Valle de Lecrín. Wer den steinigen Weg zum Kloster erklimmt, den erwartet vor allem eines: Ruhe. Die Luft ist rein, am Aussichtspunkt des Klosters wehen lediglich einige bunte Tücher im Wind. Am Aussichtspunkt können Besucher ihren Blick über einige der weißen Dörfer Granadas schweifen lassen, oder einfach die Augen schließen und die besondere Energie des Ortes auf sich wirken lassen. Um das Kloster zu besuchen, ist es nicht nötig buddhistischen Lehren zu folgen. O Sel Ling ist ein Platz, in dem jeder Besucher willkommen ist, der Meditation, Mystik, Spiritualität und Einkehr sucht.

Laguna de la Caldera

Die Laguna de la Caldera ist die größte Lagune der Sierra Nevada. Wer sie erreicht, wird allerdings kein riesiges Gewässer vorfinden. Die Lagune ist stetigem Wandel unterlegen und da sie sich in 3000 Höhenmetern befindet auch häufig mit einer Eisschicht überzogen. Die Umgebung der Lagune ist rau, wer sie besuchen will, sollte das ungeübt nicht allein auf eigene Faust tun. Die Mühe jedoch macht sich bezahlt. In einzigartiger und unberührter Natur liegt die Lagune eingebettet zwischen großen Felsen. In der Nähe der Lagune befindet sich ein einfaches Refugium aus Stein, das Platz für bis zu 16 Personen bietet. Zumeist ist das Refugium allerdings leer. Der unkontrollierten Natur der Sierra Nevada kommen Reisende hier nahe, Luxus sollte allerdings niemand erwarten.

Castillo de la Calahorra

Castillo de la Calahorra ist eine Burg aus dem 16. Jahrhundert, die sich auf einem Hügel über der kleinen Ortschaft La Calahorra befindet. In dem verschlafenen Dorf La Calahorra leben lediglich rund 650 Menschen, die große Burg thront über dem Ort und die Szenerie wirkt wie aus der Welt der Sagen. Die Architektur der Burg ist eine der ersten in Spanien, die durch den Stil der italienischen Renaissance inspiriert wurde. Maurischen Angriffen hielten die massiven und hohen Burgmauern stand, Bewohner von La Calahorra suchten in der Burg Unterschlupf. Castillo de la Calahorra war auch bereits Schauplatz von Filmen, ohne dabei jemals die Aufmerksamkeit des Massentourismus auf sich zu ziehen.  

Mulhacen

Mulhacen ist der höchste Berg der iberischen Halbinsel und der Gipfel der Sierra Nevada. Die Natur ist karg und die Luft dünn. Dennoch hat das Erklimmen des höchsten Berges des Landes etwas Besonderes, das sich auf anderen Gipfeln der Sierra Nevada so nicht finden lässt. Statt zahlreichen Restaurants, Souvenirshops und Touristen mit dem Smartphone in der Hand wartet auf der Spitze des Mulhacen nichts dergleichen. Dennoch werden Wanderer das ganz besondere Gefühl erleben, das sich einstellt, wenn der Mulhacen erklommen wurde.

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